Dr. Luthardt's Chemieseiten 

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30.06.2014

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Internet-Tipps

Tracking, unerwünschte Seiten und Werbung blockieren

Auf vielen Webseiten findet sich Werbung über sogenannte Adserver. Dies sind Webserver, welche auf anderen Webseiten Werbung (sogenannte Banner) platzieren. Dabei geht es vor allem darum, durch Klicks auf diese Banner Geld zu verdienen.
Teilweise wird mit dieser Art Werbung auch das Surf- und Kaufverhalten von Internetnutzern über längere Zeiträume mit Hilfe von Cookiesengl.: Plätzchen. Kleine Textdateien, die Webseiten mit Hilfe des Browsers auf der Festplatte des Besuchers speichern. Damit kann eine Website zB. feststellen, ob sich der Besucher einer Seite diese bereits einmal angeschaut hat.
Im Sicherheitskontext sind Cookies harmlos, in manchen Anwendungen werden sie sogar verwendet, um die Sicherheit für den Benutzer zu erhöhen. Deshalb sollte man Cookies nicht generell deaktivieren.
Datenschutzmäßig fragwürdig ist ihre Verwendung zur Langzeitverfolgung des Surfverhaltens.
oder durch direkte Wechselwirkung mit weiteren Servern (Tracking) registriert, um Informationen zu sammeln.

Dabei sind die Adserver vielfältig untereinander verlinkt sind und der Browser kann so unbemerkt auf wenig seriöse oder sogar Schadprogramme verbreitende Webseiten geführt werden. Leider sind auch reputierliche Seiten Ausgangspunkt solcher Link-Ketten, sei es aus Nachlässigkeit der Seitenbetreiber oder einem bewussten Wegschauen, wenn der Klickerfolg zählt.

Abgesehen davon, dass man anstößige Seiten eventuell nicht und generell nicht Nachvorfolgung und Schadprogramme möchte, muss man das auch noch selbst bezahlen: als Trafficvolumen oder mit Onlinezeit; selbst bei einer Flatrate bleibt die Verzögerung des Seitenaufbaus. Und bei manchen Ads läßt sich nicht gleich erkennen, ist das gezielte Werbung oder allgemeiner Inhalt.
Störend können auch die sogenannten Intellitext (siehe unten) Einblendungen sein: Doppelt grün unterstrichene Begriffe, aus denen bei Mausberührung ein kleiner Infokasten aufpopt, in dem es nur vordergründig um zusätzliche Erkärungen geht. Hauptzweck ist, für den Seitenbetreiber bezahlte Werbeklicks zu generieren.1

Unerwünschte Werbung und, sofern die Server bekannt sind, die Rücksendung von Informationen läßt sich unterbinden, indem man die Datei hosts editiert. In Windows findet sie sich unter C:\WINDOWS\system32\drivers\etc\hosts, in Linux unter /etc/hosts.
Die hosts-Datei ist ein Verzeichnis von DNSDomain Name System; ein hierarchisches System mnemonischer (DNS-) Maschinennamen, zB. www.google.de, in einem Computernetzwerk.-Einträgen, die von jedem Rechner zuerst abgefragt wird, wenn eine (Internet-) Adresse aufgelöstAuflösen nennt man die Rückführung eines DNS-Namens auf die in Computernetzen tatsächlich verwendeten nicht hierarchischen numerischen IP-Adressen.
Im allgemeinen richtet ein Computer entsprechende Anfragen an seinen zuständigen DNS-Nameserver; aus den Anfängen des DNS ist jedoch die hosts-Datei erhalten geblieben. Sie diente ursprünglich dazu, DNS-Namen auch ohne Server aufzulösen und wird heute für Spezialzwecke benutzt.
werden muss, z. B. wenn Sie www.google.de in die Adresszeile Ihres Browsers eingeben.

Ihr Browser kann das Objekt leider nicht anzeigen!
Das ist die Standard-hosts-Datei in Windows.

Um eine Website für den Rechner unerreichbar zu machen, genügt es, dem DNS-Namen in der hosts-Datei die IP-Adresse 0.0.0.02 zuzuordnen.
Achtung Bei der meist empfohlenen Verwendung von 127.0.0.1 als Sperradresse kann es zu Problemen mit anderen Programmen kommen, die localhost verwenden.

Achtung So kann man beliebige Webseiten auf PC's, die von mehreren Personen genutzt werden, browserübergreifend sperren. Die Sperre über die hosts-Datei ist sehr effektiv zum Blockieren von Websites und Servern.

Ihr Browser kann das Objekt leider nicht anzeigen!
Für auf deutschen Webseiten häufig anzutreffende Adserver finden Sie hier eine Liste, die Sie kopieren und an Ihre hosts-Datei anfügen (Achtung Administratorrechte erforderlich!) können.

Der Browser lässt die Werbefenster einfach frei oder gibt eine Meldung wie "Die Verbindung wurde durch den Server beendet" oder ähnliches aus.
Wenn Sie die erste Zeile der zweiten Liste, 0.0.0.0 stop.dr-luthardt.de, in Ihre hosts-Datei aufnehmen und diese Seite neu laden, ist die "Werbeeinblendung" verschwunden. Vorher müssen Sie eventuell den Browsercache leeren und über Start > Ausführen  ipconfig -flushdns  den DNS-Cache löschen oder besser weiter den DNSCache Dienst ganz abschalten.

Ihr PC kann auf diese Werbung nicht mehr zugreifen!

Mit einem Klick auf diesen Link erhalten Sie eine umfangreiche internationale Adserver-Liste im hosts-Format mit 0.0.0.0 als IP-Adresse. Kopieren Sie die Liste ab dem ersten # einfach an das Ende der vorhandenen hosts-Datei. Weitere, über Werbung hinausgehende Listen finden Sie bei mvps.org und Dan Pollock. Letztere sind gut kommentiert; es lohnt sich, die Listen vor der Verwendung einmal durchzusehen.
Eine sehr umfangreiche Liste (ca. 50.000 Einträge) mit weitreichenden, hauptsächlich auf Spyware zielenden Kriterien gibt es bei hpHOSTS. Diese Liste sollten Sie vor Benutzung unbedingt auf von Ihnen benötigte Server prüfen, da z. B. auch arcor.de gesperrt wird. Sie berücksichtigt keine ausschließlich moralisch fragwürdigen Seiten.

Falls notwendig, lassen sich die Listen in einer Tabellenkalkulation in das 0.0.0.0-Format umwandeln3, zusammenfassen und von Doubletten befreien4. Dies ergibt für die ersten drei Listen zusammen knapp 17.000 Einträge. Wenn Sie sich diese Mühe nicht machen wollen, kopieren Sie einfach meine und die drei anderen Listen nacheinander in Ihre hosts-Datei. Damit kommen Sie auf etwa 18.750 Einträge. Bei der Benutzung so großer Listen sollten Sie unbedingt weiter den DNSCache Dienst abschalten.
Der reine Tausch von IP-Adressen ist mit meinem weiter Skript zur Textersetzung sehr einfach machbar.

Spybot Search & Destroy kann die hosts-Datei um eine weitere Liste zu sperrender Spyware-Webserver erweitern (Achtung Spybot setzt die hosts nach einer Änderung immer auf "Schreibgeschützt"!).

Achtung Natürlich muss die Hostliste von Zeit zu Zeit aktualisiert werden. Laden Sie alle 1 bis 3 Monate eine neue Version von den genannten Quellen. Nur Spybot führt ein automatisches Update durch; für die übrigen Listen müssen Sie die alten Einträge per Hand löschen, bevor Sie die aktuellen Listen anhängen.

AntiSpyware
Haben Sie die hosts-Datei entsprechend geändert, berichten Anti Spyware Tools dies eventuell als Angriff auf die hosts-Datei. Ignorieren Sie in diesem Fall die Meldung.

Ein besonderer Fall sind die Intellitext Einblendungen.
Da der DNS-Name intellitxt.com für jede Website, die Intellitext nutzt, durch den Namen dieser Site als Subdomain ergänzt wird – für die Site xyz.de also xyz.de.intellitxt.de – kann man Intellitext mit der hosts-Datei nicht generell unterdrücken.
Für jede Site muss die Subdomain komplett in die hosts-Datei eingetragen werden.

Schauen Sie auch einmal nach, ob sich in in Ihrem Programmverzeichnis der Ordner PrintView mit den Dateien pvmodule.exe, printhook030.dll und hotlist.dat findet.
pvmodule wird automatisch mit Windows gestartet und printhook als BHO.
Schaut man sich die Dateien an, findet man keinerlei Hinweis auf einen Ursprung/Hersteller. Wundert's? Ein Blick in die Dateiresourcen liefert eine URL auf http://c.print-view.com/pan/ws.php, und darüber kommt man zu adperform.com und adoptim.com. Letzeres ist eine französisch-israelische Firma, die offenbar die Platzierung von Werbung anbietet.

Erfolgt der Internetzugang über einen Router, lassen sich dort meist DNS Filter mit Wildcards einrichten.
Das ist eine gute Möglichkeit, viele hosts-Einträge auf dem PC durch DNS-Filter im Router – die dann im gesamten dahinter liegenden lokalen Netz wirksam sind – zu ersetzen. Z. B. lassen sich alle Intellitext-Popups, gleich auf welcher Website generiert, durch den Eintrag *.intellitxt.com im Router unterdrücken.

Ihr Browser kann das Objekt leider nicht anzeigen!
Mit dieser DNS-Sperrliste kann man die Zahl der hosts-Einträge von 17.000 auf knapp 12.000 vermindern. Zusätzlich zur Auswertung der hosts-Listen sind hier noch weitere DNS-Namen enthalten.

Wundern Sie sich nicht, wenn nach dem Eintrag dieser DNS-Filter die Ergebnisseiten mancher Suchmaschinen anders als gewohnt aussehen.

Keine Liste ist vollständig und erhebt diesen Anspruch. Wer für einen öffentlichen Internetzugang, besonders an Schulen und anderen Bildungseinrichtungen, verantwortlich ist, sollte sich mit diesem Thema intensiv beschäftigen. Dort gehört eine modifizierte hosts-Datei auf den Proxy-Server oder – was durchaus möglich ist – kann man sie für jeden PC von einer zentralen Stelle im Netzwerk aus automatisch aktualisieren. Für die Aktualität der Liste ist eine eigene ständige Recherche im Web unerläßlich.
Im weiteren Sinne gehört diese Problematik zum Thema Firewall.

           
1 Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich habe nichts gegen Werbung als solche. Nur, solange es im Internet möglich ist, mit Werbung unbeschadet falsche und teils gefährliche Spuren zu legen, sollte man sich dagegen wehren können. Leider geht dies zu Lasten seriöser und ehrlicher Site-Betreiber, die darauf angewiesen sind, die Betriebskosten ihrer Site mit Werbeeinnahmen zu mindern.
2 0.0.0.0 ist eine ungültige IP-Adresse. Dadurch versucht der Rechner nach dem schnellen Blick in die hosts-Datei gar nicht erst, den DNS-Namen mit anderen Mitteln aufzulösen. Windows-Fehlermeldungen gibt es dabei nicht.
3 Für die Bereinigung von Pollocks Liste ist die Excel-Formel =RECHTS(A1;LÄNGE(A1)-8) und für die mvps.org-Liste die Formel =WENN(ISTFEHLER(FINDEN("#";A1));RECHTS(A1;LÄNGE(A1)-11);LINKS(RECHTS(A1;LÄNGE(A1)-11);FINDEN("#";A1)-13)) nützlich, vorausgesetzt, die Originallisten befinden sich in Spalte A. Vorher sollten Sie die Listen sortieren, um nicht relevante Zeilen gemeinsam entfernen zu können.
4 Achtung Die Doublettensuche (Filterfunktion!) mit Excel (V. 11 und früher) versagt bei mehr als tausend doppelten Einträgen und muss daher beim Einschluss der hpHOSTS-Liste mit einem Datenbankprogramm erfolgen.

5.12.2005/23.06.2014

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