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26.01.2023
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von Michael Luthardt
Hier finden Sie einige Tipps zu Ubuntu Linux.
Zu Linux und Ubuntu gibt es im Internet für jedes Thema viele gute Artikel – von kurzen Tipps über ausführliche HOWTOs bis zu kompletten Büchern.
Was Sie hier finden, sind kleine Tipps, die ich selbst verwende, besonders nützlich finde oder die so nur schwer im Internet zu finden waren.
Für Linux kann es kaum Tipps geben, die ausschließlich eigene Leistung sind. Auch wenn ein expliziter Hinweis fehlt, sind in die Tipps Anregungen anderer eingeflossen.
Selbstversändlich stehen alle Texte und Skripte dieser Seite jedem zur Verwendung, Abänderung und Weitergabe offen.
Auf meinem PC und auf alten und neuen Notebooks läuft inzwischen nur noch Linux Mint 21.1 Vera xfce. Der Hauptgrund ist, technisch will ich möglichst bei .debs bleiben. Grund ist der Platzbedarf von Snaps und Flatpacks. Thunar hat Nachteile gegenüber Nemo, aber von Haus aus eine Baumstruktur; das ist das wichtigste. Zielordner werden beim Verschieben von Dateien hervor gehoben. Hauptnachteil: Sortiereinstellungen gelten nicht pro Ordner, es lassen sich keine eigenen Ordnersymbole verwenden. Mit gio set Ordner -t stringv metadata::emblems /usr/share/icons/elementary-xfce/emblems/48/emblem-books.png
lassen sich immerhin eigene Embleme, wie hier das Icon "emblem-books.png", zuweisen.
Für Vim, Tesseract, VBox und Wine müssen nachträglich die Repos aktualisiert werden und das vorinstallierte Zeichenprogramm gegen MyPaint getauscht. Alles funktioniert bei voller Hardwareunterstützung out of the box.
Windows ist für mich no-go wegen des Aussperrens seiner Benutzer von wichtigen Systemfunktionen und des Fernhaltens seiner Benutzer von Hintergrundwissen. Immer wieder lesenswert ist hierzu "Windows Causes Stupidity". Und das, wo doch alle heutzutage "Digital Natives" werden sollen. Wenn IT-Unterricht in der Schule auf Windows aufsetzt und sich in Schulbüchern Sätze finden wie "… übernimm diese Daten in eine Excel-Tabelle." werden wir einer echten IT- und Datenkompetenz lange hinterher rennen.
Mit Windows 10 und insbesondere Windows 11 kommt der Zwang hinzu, mindestens für den Admin (10) und jetzt (11) für jeden Benutzer ein Microsoft-Konto anlegen zu müssen – unter der Androhung, dass Windows sonst nicht vollständig funktioniert. Es widerstrebt mir, minderjährige Familienmitglieder bei M$ anzumelden.
Ein Wort zur Verwendung des Terminals bzw. der Kommandozeile.
Wenn man sich nicht scheut, mitunter ein paar Kommandos schriftlich im Terminal einzugeben statt nur auf der grafischen Oberfläche zu klicken, wird man viel Nütliches finden. Es lohnt sich, ein schmales Büchlein zu den Befehlsgrundlagen zu erwerben. Insbesondere bei Problemen – die gibt es in jedem Betriebssystem – kommt man auf der Kommandozeile schneller zum Ziel. Ein Beispiel oben ist der Befehl gio
zum ändern von Ordnersymbolen in Xubuntu oder, wenn das grafische/automatische Upgrade klemmt, läuft es mit sudo apt -y update && sudo apt -y upgrade
fast immer durch. Das dahinter steckende Problem lässt sich und sollte man lösen. Auch gibt es nette Gimmicks auf der Kommandozeile, probieren Sie doch einmal curl wttr.in
.
So gut wie zu jedem Problem in Linux findet man im Internet eine Lösung. Allerdings ist es oft zweckmäßig, die Suchanfrage in Englisch zu formulieren.
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