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14.02.2024
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von Michael Luthardt
LibreOffice/OpenOffice läßt sich nicht nur über seine grafische Oberfläche (GUIGraphical User Interface, grafische Programmoberfläche) interaktiv benutzen, sondern hat auch ein umfangreiches CLICommand Line Interface, Bedienung im Terminal.. Einen Überblick über die möglichen Parameter beim Aufruf über die Komandozeile erhält man mit soffice -?
.
Hier sieht man, dass -convert-to output_file_extension[:output_filter_name] [-outdir ouput_dir] files Dokumente in jedes von LibreOffice unterstützte Ausgabeformat1 umwandelt. Die Angabe :output_filter_name ist meist nicht erforderlich.
Zum Beispiel wandelt
foo@bar:~$ soffice -nologo -convert-to odt Erlkönig.doc convert /home/foo/Erlkönig.doc -> /home/foo/Erlkönig.odt using writer8 foo@bar:~$
ein Word-Dokument in ein LibreOffice/OpenOffice-Dokument um.
Natürlich läßt sich der Befehl auch als batch … *.doc
anwenden. Die Ausgaben kann man in einem Log sammeln (>> log.txt) oder verwerfen (>/dev/null).
Läuft ein GUI-LibreOffice, dann startet soffice -convert-to kommentarlos nicht. Dies muss man in einem Skript abfangen.
Wird das Officeprogramm ohne GUI gestartet, spricht man vom headless mode. Auf diese Weise lassen sich Dokumente an LibreOffice von anderen Programmen zur Umwandlung übergeben.
1 Nicht alle Eingabefilter gibt es auch als Ausgabefilter. So ist es z. B. möglich, .lwp-Dateien zu lesen und umzuwandeln, aber man kann nicht im WordPerfect-Format abspeichern. Eine Filterübersicht findet man hier.
25.5.2011/12.02.2024