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last modified
04.03.2019

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Tipps und Tricks

von Michael Luthardtauthor: Michael Luthardt

Dialerschutz

Dialerengl. to dial: (eine Nummer) wählen sind Programme, die automatisch eine DFÜDaten Fern Übertragung. Im engeren, unter Windows verwendeten Sinn, eine Datenübertragung ins Internet, die unter Benutzung eines Telefon-Wahlverfahrens (analog oder ISDN) zu einem Internet-Zugang hergestellt wird.-Verbindung zum Internet auf einem (Windows-) PC einrichten und gegebenenfalls herstellen.

Ein Dialer ist nicht per se ein Schadprogramm. Internet Provider wie Telekom, AOL und Arcor stellen solche Programme kostenfrei zur Verfügung, falls man einen Internet-Einwahlzugang nicht selbst einrichten kann oder will.
Dialer können auch benutzt werden, um kostenplichtige Inhalte mit einer einfachen Bezahlmethode – über die Telefonrechnung – im Internet anzubieten. Mit der immer weiteren Verbreitung von DSLengl. Digital Subscriber Line, im deutschen als breitbandige digitale Datenverbindung bezeichnet und in Deutschland überwiegend über das normale Telefonnetz hergestellt. Der Verbindungsaufbau erfolgt jedoch nicht durch ein telefonisches Wahlverfahren. nimmt die Bedeutung von Dialern zur Bereitstellung von kostenpflichtigen Inhalten stark ab.

Zum Schadprogramm werden Dialer dann, wenn sie ohne Wissen oder unter Täuschung des Benutzers eine Einwahl zu einer teuren Servicenummer herstellen. Viele Antivirenprogramme schützen deshalb auch vor unbeabsichtigten Dialerinstallationen und in der Software zur Nutzung moderner ISDN-Karten/Modems sind Nummernsperren programmierbar.

Für alle, die analog- oder ISDN-Modems für einen Internetzugang unter Windows auschließlich oder zusätzlich zum DSL-Zugang nutzen, bleiben Dialer dennoch eine potentielle Gefahr.

Unter Windows 2000, XP und Vista gibt es eine einfache Möglichkeit, sich ohne zusätzliche Software gegen unerwünschte Dialer zu schützen.

Die erste Regel ist, weiter nicht als Administrator im Internet zu surfen oder Email zu empfangen.

Alle DFÜ-Verbindungen schreibt Windows in die Datei C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\ Anwendungsdaten\ Microsoft\ Network\ Connections\ Pbk\ rasphone.pbk. Dieser Pfad ist standardmäßig ausgeblendet.
Für diese Datei haben Administratoren (zum Einrichten neuer Verbindungen) und das System Schreibrechte und alle anderen Benutzer Leserechte (dürfen eine Einwahlverbindung herstellen).

Als zweite Maßnahme des Dialerschutzes ist es vollständig ausreichend, dem Benutzer "Jeder" das NTFS-Schreibrecht für die Datei rasphone.pbk zu verweigern.
Unter Windows XP Professional wählen Sie nach Klick mit der rechten Maustaste auf die rasphone.pbk aus dem Kontextmenü Eigenschaften und in dem sich öffnenden Dialogfenster den Reiter "Sicherheit". Im oberen Teil des Dialogfensters wählen Sie den Benutzer "Jeder" aus und im unteren Teil des Fensters setzen Sie einen Haken für Schreiben in der Spalte Verweigern. Die nach Klick auf "OK" aufpoppende Warnmeldung quittieren Sie mit "JA".

Nun kann durch nichts und niemanden – sofern kein Administrator angemeldet ist! – eine neue DFÜ-Verbindung angelegt oder eine bestehende verändert werden. Wollen Sie selbst etwas ändern, müssen Sie vorher den Haken wieder entfernen.

Unter weiter XP Home müssen Sie zum Ändern von Berechtigungen entweder Zusatzprogramme benutzen oder auf der Konsole nacheinander die Befehle:

cacls "C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Anwendungsdaten\Microsoft\Network\Connections\Pbk\rasphone.pbk" /E /D Jeder
cacls "C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Anwendungsdaten\Microsoft\Network\Connections\Pbk\rasphone.pbk" /E /G Jeder:R

eingeben.
Achtung In den Befehlen ist zwischen All und Users ein Leerzeichen, jedoch kein Zeilenumbruch; dieser ist hier nur der Darstellung im Browser geschuldet.
Um den Schreibzugriff für Administratoren wieder herzustellen, benutzen Sie den Befehl:

cacls "C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Anwendungsdaten\Microsoft\Network\Connections\Pbk\rasphone.pbk" /E /R Jeder

Wem dies zu kompliziert ist, kann auch die Batchdatei toggle_ds.cmd im Archiv konsole.zip im Downloadbereich benutzen. Diese Batch schaltet zwischen Schutz ein/aus mit jedem Aufruf hin- und her.

Unter Vista gibt es unter Umständen mehrere .pbk-Dateien, so dass dieser Tipp zwar prinzipiell, jedoch praktisch nicht sinnvoll anwendbar ist. Auch sollte cacls unter Vista nicht mehr angewendet werden.

30. 12. 2007

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