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07.02.2011
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Die Benutzung und Konfiguration des Hauptprogramms, das jetzt offiziell Control Center (avcenter.exe) heißt, starten Sie durch Doppelklick auf dasSymbol auf dem Desktop, im Systembereich der Taskleiste oder über das Startmenü in der Programmgruppe AntiVir PersonalEdition Classic. Die im folgenden gezeigten Konfigurationseinstellungen sind mein Vorschlag, den man nach eigenen Notwendigkeiten abändern kann.
Das Hauptprogramm startet immer mit einem Selbst- und Systemtest, der mit dem Verschwinden des kleineren Bildes beendet ist.
Klicken Sie auf Konfigurieren.
Schalten Sie zuerst den Expertenmodus ein. Keine Angst, EDV-Experte müssen Sie nicht sein.
Es klappen weitere Zweige aus. Klicken Sie auf Suche und setzen Sie alle Einstellungen so, wie hier vorgegeben.
Mit Version 7.04 hat sich diese Konfigurationsseite etwas geändert. Hinzugekommen sind die Optionen "Offline Dateien ignorieren" und "Rootkit-Suche bei Suchstart".
Diese Optionen erscheinen unter XP nur dann, wenn Sie für das Update auf Version 7.04 wie dort beschrieben vorgegangen sind.
"Alle Dateien" verlängert die Dauer eines Suchlaufs, gibt aber die höchstmögliche Sicherheit.
Klicken Sie nun auf das + vor Suche und dann auf "Aktion bei Malware".
Die vorgeschlagene Konfiguration "Aktion bei Malware" sorgt dafür, dass ein Suchlauf ohne Interaktion mit einem Benutzer komplett durchläuft. Und wer nicht weiss, wie ein spezieller Virus zu behandeln ist, sollte ebenfalls diese Automatik wählen.
Lassen Sie die "Akustische Warnung" eingeschaltet, ohne eine .wav-Datei auszuwählen, ertönt der gute alte PC-lautsprecher auf dem Motherboard. Bei Notebooks gibt es diesen Lautsprecher nicht; wer hier ein Signal möchte, muss eine .wav-Datei, z. B. aus dem Ordner C:\Windows\Media, auswählen.
Wählen Sie zusätzlich "Alle Archiv-Typen" aus.
Hier könnten Sie Dateien eintragen, die vom Scanner gemeldet werden, von denen Sie jedoch zuverlässig wissen, dass sie keine Malware sind oder enthalten.
Aktivieren Sie beide Heuristiken.
Damit kann AntiVir Malware an Hand allgemeiner Merkmale indentifizieren, noch bevor es eine genaue Signatur gibt.
Standardmäßig erhalten Sie nur Informationen zu Warnungen und Malwarefunden.
Möchten Sie alles aufgelistet bekommen, was durchsucht wird, wählen Sie "Vollständig". Bei einem kompletten Systemscan wird die Logdatei dann sehr groß; wählen Sie diese Einstellung nur bei Problemen oder beim Scan einzelner Ordner.
Klicken Sie auf das + beim Guard.
Klicken Sie auf "Suche".
Übernehmen Sie die Einstellungen.
Klicken Sie auf "Aktion bei Malware".
Findet der Guard einen Virus, meldet er sich in jedem Fall mit einem Popup und ggf. einer akustischen Warnung mit dem Motherboard Lautsprecher.
Im Gegensatz zur Premium Edition läßt sich hier "Interaktiv" nicht abwählen. Dies ist aber seit Version 7 kein Problem mehr, da der Guard während eines Scans von sich aus nicht mehr anschlägt.
Hier können Sie Prozesse und Dateien von einer Prüfung durch den Guard ausnehmen. Tun Sie dies nur, wenn Sie sich absolut sicher sind, dass sich dahinter keine Schadprogramme verbergen (können).
Aktivieren Sie auch hier die Heuristik.
Beschränken Sie die Größe der Reportdatei auf einen angemessenen Wert.
Diese Angaben werden benötigt, falls Sie Virenfunde an Avira senden möchten.
Leider ist dies – wie vorgesehen aus der Quarantäne heraus – automatisch kaum möglich, da die meisten Mailserver die hier verwendete SMTP-Konfiguration aus Spamschutzgründen nicht akzeptieren (Serverfehler 553, 554 oder 500) oder AV als SMTP-Relay durch die im Privatbereich vorhandene dynamische IP ablehnen.
Will man Virenfunde dennoch melden, muss dies händisch geschehen. Geht man in Quarantäne auf Senden (F4), wird zuerst die von AV erstellte komplette Mail angezeigt, deren Adresse und Inhalt so in ein eigenes Mailprogramm übernommem werden können. Natürlich muss die Anlage "quarantine.zip" auch selbst erstellt werden.
Aktivieren Sie alles.
"Warnung ... " versteht sich von selbst.
"Konfiguration schützen" ist unter XP (bis Version 7.04?) leider nur eine "Kindersicherung". Hier wird lediglich das Konfigurationsprogramm angewiesen, geänderte Konfigurationseinstellungen nicht zu speichern. An der fatalen Dateisystemberechtigung für %ALLUSERSPROFILE%\ Anwendungsdaten\ AntiVir PersonalEdition Classic\ ändert dies nichts! Jeder – also auch jedes Schadprogramm – kann dort weiterhin alle Dateien ändern und löschen.
Falls dies unter XP auch mit Version 7.04 noch so ist (was ich momentan nicht prüfen kann) und um dann wirklich nur Administratoren eine Änderung der Konfiguration zu erlauben, entfernen Sie für den Ordner %ALLUSERSPROFILE%\ Anwendungsdaten\ AntiVir PersonalEdition Classic\ einschließlich Unterordner und Dateien den Benutzer JEDER und ersetzen Sie für BENUTZER die Berechtigung durch Lesen und geben Sie dem Ordner \JOBS zusätzlich die Berechtigung BENUTZER: Schreiben1.
Sollten Sie nicht wissen, wie dies geht oder mit XP Home arbeiten, benutzen Sie als Administrator folgende Befehle auf der Kommandozeile
C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Anwendungsdaten>cacls "antivir personaledition classic" /E /T /R JEDER /P BENUTZER:R
C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Anwendungsdaten>cacls "antivir personaledition classic\JOBS" /T /E /G BENUTZER:W
für eine Standardinstallation von AntiVir. Erstaunlicherweise erkennt AntiVir die geänderten Berechtigungen und gibt nun beim Versuch, als Benutzer die Konfiguration zu ändern, die Warnung "… Konfiguration kann nur mit Administratorrechten geändert werden …" ebenso aus, als ob der Haken gesetzt worden wäre.
Unter Vista sind die Dateisystemberechtigungen in Ordnung.
Gibt es für Sie keinen Grund, hier etwas zu ändern, so belassen Sie die Vorgabe.
Benutzen Sie AntiVir zusammen mit einer Systemsicherungssoftware wie Microsofts Shared Computer Toolkit, so ist es zweckmäßig, hier einen Ordner auszuwählen, der bei einem Neustart des Systems nicht zurück gesetzt wird.
Unter Vista sollten Sie den vorgegebenen Speicherort auf keinen Fall ändern.
Hier gibt es nichts zu ändern.
Nehmen Sie hier und im folgenden Dialog die für Ihre Internetverbindung zutreffenden Einstellungen vor.
Bei einer DFÜ-Verbindung (Analogmodem/ISDN) kann AntiVir die Verbindung für das Update selbständig herstellen und beenden.
Zur Konfiguration würde auch die Einrichtung des Planers gehören, der jedoch einzeln besprochen wird.
1 Falls auch Benutzer Updates und Suchläufe planen dürfen; sonst kann \JOBS\ die zuerst gesetzten Berechtigungen behalten.
Weiteres zu Berechtigungen finden Sie hier .
18. 04. 2008